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Für das Gemeinschaftskrankenhaus bei Olympia (Teil 4)

Die Olympischen Spiele in Tokio sind zu Ende, und unsere Sportmedizinerin und Oberärztin Dr. Maren Pachutani ist zurück in Bonn. Drei Wochen lang hatte sie als Teil des deutschen Medizin-Teams vor Ort die Athletinnen und Athleten betreut. Im letzten Teil unser Dialog-Reihe blickt sie auf die Spiele zurück, und berichtet von ihren persönlichen Eindrücken und Highlights. 

Was war ihr Highlight bei den Olympischen Spielen? 

Die Ereignisse und Diskussionen rund um das Springreiten und den Modernen Fünfkampf der letzten Tage haben uns zwar alle belastet, dennoch war es mein sportliches Highlight, mit den Athletinnen und Athleten die ich seit vielen Jahren persönlich kenne und betreue, auf dieser großen Bühne der Olympischen Spiele zu stehen und sie zu begleiten. Auch der Einzug ins Stadion bei der Eröffnungsfeier war ein besonderes Erlebnis und eine Premiere für mich. Bei den Olympischen 2012 in London, an denen ich ebenfalls teilgenommen habe, war ich nur bei der Abschlusszeremonie dabei. 

Gab es eine Disziplin, bei der Sie besonders mitgefiebert haben? 

Natürlich habe ich bei den Wettkämpfen meines Verbandes, dem Modernen Fünfkampf, besonders mitgefiebert. Aber auch zu den deutschen Schwimmerinnen und Schwimmern habe ich dank meines Einsatzes bei den Schwimmwettkämpfen in der ersten Woche nun eine höhere Affinität, während das Schwimmen vorher noch nicht so in meinem Fokus lag. Dazu haben wir im Olympischen Dorf oft die Medaillenentscheidungen mit deutscher Beteiligung vor dem Fernseher verfolgt und mitgefiebert. Wenn es eine Medaille zu feiern gab, haben alle Mitglieder der deutschen Mannschaft eine Nachricht bekommen, sodass wir häufig abends noch lange aufgeblieben sind um unsere Medaillengewinner*innen im Olympischen Dorf zu empfangen, was jedes Mal eine sehr schöne Erfahrung war. 

Welchen Eindruck haben Sie vom Gastgeberland Japan bekommen? Hat Sie etwas überrascht oder haben Sie etwas aus Deutschland besonders vermisst? 

Meine Eindrücke von Japan waren wie bei unseren Probewettkämpfen vor zwei Jahren durchweg positiv. Die Menschen waren hilfsbereit, haben sich über uns gefreut und uns häufig zugewunken. Auch wenn ich eher Naturliebhaberin bin, haben mich die Großstadtlichter Tokios ebenso beeindruckt. Besonders vermisst habe ich natürlich meine Familie, und die Freude auf das Wiedersehen war nach drei Wochen sehr groß.

 
 

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