Als Prostatakrebs bezeichnet man die Entstehung eines bösartigen Tumors in der männlichen Vorsteherdrüse.
Die Erkrankung betrifft vor allem Männer in der zweiten Lebenshälfte und
zeigt im Frühstadium keinerlei Symptome. Mit Fortschreiten der
Erkrankung kann es zu vielfältigen Beschwerden wie z.B. Problemen beim
Wasserlassen, Blutbeimengungen im Ejakulat oder Urin oder
Knochenschmerzen kommen. Der Prostatakrebs hat nichts zu tun mit der
gutartigen Prostatavergrößerung des (älteren) Mannes.
Der Prostatakrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung des Mannes.
Das Vorkommen steigt mit zunehmendem Lebensalter der Männer an. Jedes
Jahr werden in Deutschland ca. 50.000 Prostatakrebs-Neuerkrankungen
festgestellt.
Hier finden Sie Informationen rund um das Thema Prostatakrebs.
Patientenratgeber des Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS)
Die Patientenleitlinien zum Thema Prostatakrebs zeichnen sich dadurch aus, dass sie das beste derzeit verfügbare Fachwissen der ärztlichen Leitlinie laienverständlich übersetzen. Jede Patientenleitlinie baut auf einer evidenzbasierten medizinischen Behandlungsleitlinie auf. Sie soll damit einen wichtigen Beitrag zu einer kompetenten gemeinsamen Therapiefindung von Arzt und Patient leisten.
Die S3-Leitlinie Prostatakarzinom enthält die aktuellsten Empfehlungen zum Thema Prostatakrebs.
Sie wurde unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) fertiggestellt und richtet sich primär an Fachkreise.